VR mit Menschen

Während meiner CAS-Zeit habe ich mit unseren 5 VR-Brillen auch immer wieder Events organisiert, damit ich unterschiedlichen Personen VR näher bringen konnte. Einerseits wollte ich die Usability testen, also wie schnell man es schafft, Leuten das Gerät und die Funktionalitäten beizubringen. Mit den Meta-Tutorials wie First Steps geht das sehr einfach. Aber jede Anwendung, also jede App hat dann aber ihre Besonderheiten und Funktionalitäten, die gelernt werden müssen. Das dauert je nach Applikation mehr oder weniger lang. Es muss also mit einer Einführung von mehr als 30 Minuten gerechnet werden. Gewisse Programme brauchen sehr lange, um sie zu erlernen, etwa Grafikprogramme, die auch in 2D komplex sind in der Bedienung.

Was ich auch gemerkt habe ist, dass bei einem zu schnellen Einstieg die Cyberkrankheit oft ein Problem wird. Applikationen bei denen sich der Avatar im Raum bewegt, eher schnell bewegt und vor allem auf der vertikalen Achse bewegt ist dies eher der Fall. Auch bei meinen Tests habe ich feststellen müssen, dass VR eine längere Angewöhnungszeit braucht, wenn man intensive Spiele und Programme wählt. Bei einfachen, langsamen und eher statischen Anwendungen geht es aber recht gut.

Ich wollte mit solchen Events aber auch testen, wie gut es geht, die Personen in eine gemeinsame virtuelle Welt zu bringen. Mit diversen Multiplayer-Spielen ist dies möglich. So haben wir Paintball gespielt in Teams gegeneinander. Mit einer Gruppe haben wir sogar den Tactical Shooter Onward gespielt. Social Media-ähnliche oder Metaverse-ähnliche Applikationen gehen natürlich auch sehr gut.

Ein alter Schulfreund hat mich gefragt, ob es auch American Football Programme gibt. Wir haben zwei gefunden und diese natürlich auch getestet.