Erste Erfahrungen mit Blender

Ich habe eine alte Leidenschaft entdeckt: Das Gestalten am Computer. Schon als mein Vater die ersten Computer heimbrachte, habe ich angefangen mit dem Computer zu zeichnen. Dank meinem Geografiestudium konnte ich mich auch in Adobe Illustrator weiterbilden. So konnte ich immer viele Visualisierungen, Karten, Skizzen, etc. digitalisieren oder gleich digital erstellen und bearbeiten. Seit einiger Zeit frage ich mich, ob das nicht auch in 3D gut ginge. Und da habe ich mich schlau gemacht und die Open Source-Software Blender entdeckt. Mit der habe ich nun angefangen zu arbeiten. Hier ein paar Eindrücke von meinen Werken, die mit zahlreichen Tutorials entstanden sind.

Ich habe auf Youtube einige sehr gute Tutorials entdeckt, die mich schrittweise in das Programm eingeführt haben. Insbesondere die Serie von Einsteiger-Videos von lichtspieler.tv haben mir sehr geholfen. Super cool waren auch die Gratisversionen von Blenderhilfe.de. Da überlege ich mir auch die Bezahlversion zu kaufen. Bei der Einsteigerserie von Boundfox Studios bin ich immer noch dran. Ich habe eine grosse Liste von immer spezifischer werdenden Tutorials, die sich dann eher auf spannende und hilfreiche Einzelaspekte beschränken, wie etwa eine Wohnung, Charaktere, Planeten oder Landschaften entwerfen.

Didaktisch habe ich mir zu Herzen genommen, lieber konstant und in kleinen Portionen dran zu sein, anstatt intensiv auf einen Schlag alles zu wollen. Das hat mir geholfen, die vielen wichtigen Tastenkombinationen und zahlreichen Werkzeuge zu verinnerlichen. Da hat es mir auch nichts ausgemacht, bei den diversen Tutorials überschneidende oder wiederholende Inhalte zu sehen. Schliesslich fand ich die Tutorials am besten, bei denen auch immer ein kleines Produkt herausschaute, wie etwa der Affe, das Kabel, die Birne oder das Haus. Da hat man einfach Freude etwas gemacht zu haben. Weitere solche Beispiele werden folgen und irgendwann zeige ich auch die Eigenkreationen, die dank diesem Knowhow nun möglich sind.